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von Christian Röckl

Unsere Auszeit
in Finsterau

Entspannung pur
im Nationalpark Bayerischer Wald

Ende August habe ich mir gemeinsam mit meiner Frau eine Auszeit vom Alltag genommen.

Wir sind für zwei Wochen in den wunderschönen Bayerischen Wald gefahren und haben auf dem Campingplatz Anderswo in Finsterau die Ruhe der Natur genossen.

Von unserem Campingplatz aus, der direkt im Nationalpark liegt, konnten wir zahlreiche Wanderungen starten. Diese führten uns tief in die atemberaubende Natur des Bayerischen Waldes. Unsere Touren waren meist zwischen neun und vierzehn Kilometer lang, und da die Gegend hier recht bergig ist, war es ein Auf und Ab. Dabei haben wir uns bewusst von den bekannten Touristenpfaden entfernt, um die unberührte Schönheit des Waldes zu erleben.

Der Nationalpark Bayerischer Wald ist ein Paradies für Naturliebhaber.

Im Nationalpark ist die Natur noch sehr unberührt und wild. Biegt man von den breiten Forst- und Radwegen auf schmale Wanderpfade ab, wird es ruhig, und nur noch die Natur selbst spielt ihr Lied. Eine Wohltat für Augen und Ohren. Wir entdeckten unzählige Pflanzenarten und wunderschöne Blumen. Zu den in den Wanderführern bekannten Strecken gibt es auch versteckte (aber beschilderte) Pfade, die es zu entdecken gibt. Für uns war es ein unvergessliches Erlebnis, durch diese wunderschöne Landschaft zu wandern. Die absolute Ruhe zu genießen, abseits vom Alltags-Lärm.

Einen Nachteil gab es aber dann doch – das Wetter!

Trotz der anfänglich angenehmen Temperaturen von tagsüber über 20 Grad wurden die Nächte im August im Bayerischen Wald bereits empfindlich kühl. Da unser Campingplatz auf etwa 1000 Metern Höhe lag, fielen die Temperaturen in der zweiten Woche auf unter 15 Grad und nachts sogar bis auf 6 Grad. Daher mussten wir uns leider oft, wenn die Sonne unseren Stellplatz verlassen hatte, in unseren Campingbus zurückziehen. Bereits im August die Standheizung laufen zu lassen, ist eigentlich nicht mein Ding, aber bei einstelligen Temperaturen dann doch nötig. Es ging ja auch nicht nur um uns, auch den Hunden wird es zu kalt.

Das war natürlich sehr schade, da gerade nachts draußen zu sitzen für uns das Schöne am Camping ist.

An zwei Tagen spielte das Wetter dann gar nicht mehr mit. Es regnete und stürmte etwas. Somit entschieden wir uns, dem schlechten Regenwetter zu entfliehen. Wir erkundeten an zwei Tagen die nahegelegenen Städte Passau und Zwiesel. Passau hat eine sehr schöne Altstadt. Klar auch viel Tourismus, aber das verteilt sich. Was ich störend finde, sind die Autos in den kleinen Gassen. Hier sollte man sich mal überlegen, wie schön die Altstadt sein könnte ohne Autos (Beispiel Zermatt).

Fazit:

Insgesamt war es ein schöner Urlaub, auch wenn die kalten Nächte keine hundertprozentige Erholung zuließen. 14 Tage sind eindeutig zu wenig. Wahrscheinlich würden wir auch keine 14 Tage mehr an ein und demselben Campingplatz bleiben. Mal schauen wo es uns 2026 hinzieht. Auf jeden fall wieder in die Natur.

Zu den Gschichtn

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Kontakt

Christian Röckl
München Schwabing

Hoffnung schenken

In Deutschland leben rund 280.000 Menschen mit Multipler Sklerose (MS) und etwa 1,6 Millionen Menschen (Statistik aus 12/2020 Quelle) mit einer in den vergangenen fünf Jahren diagnostizierten Krebserkrankung. Beide Erkrankungen sind chronisch und unterstreichen den Bedarf an umfassender Unterstützung und verlässlichen Informationen für Betroffene.

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